„Eher wie nedd“ lädt zur Mundart-Lesung ein
Riedstadt – Nach zweijähriger Zwangspause durch die Corona-Pandemie geht der Riedstädter Theaterverein „Eher wie nedd“ wieder an die Öffentlichkeit. Gegenüber den großen Inszenierungen der vergangenen Jahre (Datterich, Der tolle Hund, Der Glasschrank, Schweich Bub) erfolgt der Neustart in wesentlich bescheidenerem Rahmen – mit weniger Aufführungsterminen und einer begrenzten Zuschauerzahl.
Unter dem Titel „Wos sei muss, muss sei“ präsentieren fünf Ensemblemitglieder des Theaters „Geschidscher un Gedischdscher“ in südhessischer Mundart. Albernes, manchmal auch Besinnliches – auf jeden Fall aber viel Amüsantes wird zu hören sein. Zwei Biebesheimer Musikanten begleiten die Lesung mit Volksliedern. Die Moderation des Abends übernimmt der Vereinsvorsitzende und Mundart-Pfarrer Walter Ullrich.
Die Lesungen finden am Freitag, 8. Juli und am Samstag, 9. Juli jeweils ab 19:00 Uhr in der Theaterscheune des Bensheimerhofs statt. Ein weiterer Lesungstermin ist am Sonntag, 10. Juli bereits ab 18:00 Uhr. Der Bensheimerhof liegt direkt an der K 156 zwischen den Stadtteilen Erfelden und Leeheim. Die Platzkapazität in der Scheune wird auf 60 Zuhörerinnen und Zuhörer begrenzt. Der Eintrittspreis für die Lesungen beträgt einheitlich 10 Euro.
Eintrittskarten sind ab sofort per E-Mail im Vorverkauf. Interessierte bestellen bitte über die E-Mail-Adresse theaterewn.ticket@yahoo.com und erhalten anschließend eine Zahlungsaufforderung. Die Karten werden sodann an der Abendkasse bis 30 Minuten vor dem Einlass reserviert.
Einen direkten Ticketverkauf gibt es zusätzlich bei der Buchhandlung Faktotum im Gewerbegebiet Wolfskehlen (Marie-Curie-Straße 4) oder bei der Zweigstelle der Kreissparkasse Groß-Gerau in Goddelau (Hospitalstraße 2) zu den üblichen Öffnungszeiten.
Der Vorverkauf endet am Samstag, 2. Juli. Danach sind Restkarten, soweit vorhanden, noch an der Abendkasse zu bekommen.
ggr