Bohrungsarbeiten mit Erdwärmesonde in 200 Metern Tiefe
GROSS-GERAU – Die Überlandwerk Groß-Gerau GmbH (ÜWG) untersucht, ob das künftige Quartier Friedrichstraße/Gernsheimer Straße klimafreundlich mit Wärme und Kälte versorgt werden kann.
Seit dem 15. Februar kommt es deshalb zu Bohrungsarbeiten auf dem ÜWG-Betriebshof. Eine 200 Meter lange Forschungserdwärmesonde soll Aufschluss darüber geben, ob die Errichtung eines Erdwärmesondenfeldes zur Wärme- und Kälteversorgung möglich ist.
Im Anschluss ermittelt und analysiert ein sogenannter „Enhanced Geothermal Response Test “ (EGRT) thermischen Eigenschaften des Untergrunds. Anhand der Voruntersuchungen lässt sich genau ermitteln, wie tief oder flach Bohrungen im Fall einer möglichen Wärme- und Kälteversorgung vorgenommen werden müssten.
(PS)