Straußenfarm, Maria Laach und Drachenburg
RIEDSTADT – Die erste Riedstädter Seniorenfahrt 2023 ging im Mai nach Bad Breisig und Umgebung. Walter Dörr, der ehrenamtliche Reiseleiter für städtische Seniorenfahrten erzählt: „Da die Anfahrt zum Hotel „Vier Jahreszeiten“ in Bad Breisig nur circa zwei Stunden gedauert hätte, fuhren wir nicht wie gewohnt um 6 Uhr vom Betriebshof der Firma Müller ab, sondern erst um 07:30 Uhr.“
Er berichtet weiter: „Um den Anreisetag zu nutzen, ging es nach einer Frühstückspause nach Remagen, wo wir eine Straußenfarm besuchten. Nach der Bimmelbahnfahrt durch das Straußengelände hatten wir noch Zeit, um Getränke in der dortigen Gaststätte zu verkosten und fuhren dann direkt zum etwa zwölf Kilometer entfernten Hotel zum Einchecken, der erste Tag war somit gut ausgefüllt und wir trafen uns um 18 Uhr zum gemeinsamen Abendessen.“
Tag zwei führte die Senioren zunächst nach Remagen zur Besichtigung der bekannten “Brücke von Remagen“ und einer Museumsführung. Anschließend ging weiter nach Andernach. Dort stand erst freie Zeit für einen Stadtbummel zur Verfügung, bevor es dann zum Museumsbesuch, Filmvorführung und anschließenden Schiffstransfer zum Kaltwasser-Geysir ging.
Die zweite Tagesfahrt hatte als erste Station Maria Laach mit Klosterbesichtigung zum Ziel. Um 13 Uhr dann Weiterfahrt durchs Ahrtal nach Ahrweiler zur Weinprobe in der Winzergenossenschaft. Vor der Weinverkostung wurde noch der riesige Weinkeller besichtigt. Am nächsten Tag stand der Bustransfer zum Drachenfels auf dem Programm. „Die Berg- und Talfahrt mit der Drachenfelsbahn zum Schloss Drachenburg war ein Ereignis“ erzählt Dörr weiter. Nach der Talfahrt gab es noch Freizeit in Königswinter und anschließend die Rückfahrt zum Hotel.
„Fahrten nach Köln und Bonn mit Stadtrundfahrten und entsprechender Freizeit, um auf eigene Faust Besichtigungen vorzunehmen, rundeten die Seniorenfahrt ab, bevor es dann schon wieder hieß: Koffer packen, um die Heimfahrt anzutreten. Unterwegs war noch eine Führung durch die historische Altstadt von Limburg geplant. Danach wurde die Heimreise fortgesetzt und wir waren um circa 16 Uhr zu hause. Der Wettergott meinte es überwiegend gut mit uns“, so Dörr abschließend.
(PS)