„Kommunizieren, wo die Leute sind“

Videoaufnahmen während der Ausstellungseröffnung für die Erstellung von Social-Media-Content. Foto: Stadt Griesheim

Stadtentwicklungsgesellschaft Griesheim bespielt ab sofort Facebook und Instagram

GRIESHEIM – „Wir wollen dort kommunizieren, wo die Leute sind. An einer Stelle, an der die Bürger auch hürdenfrei in den Dialog mit uns treten können,“ erklärt Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl die Motivation für die neuen Social Media Kanäle auf Instagram und Facebook und führt weiter aus: „Die umfangreiche Pressearbeit für alle wird selbstverständlich beibehalten werden.“

Unter dem Namen „Zukunft Griesheim“ kommuniziert hier die Stadtentwicklungsgesellschaft Griesheim (SEGG) Informationen und Hintergründe zu ihrem aktuellen Projekt in Griesheim. So liegt der Fokus der Kommunikation auf der Konversionsfläche Süd-Ost, dem ehemaligen Militärgelände am August-Euler-Flugplatz. Auf einem Teilgebiet des geschichtsträchtigen Areals wird ein neues Wohngebiet entstehen, das den Arbeitstitel „Griesheimer Anger“ erhalten hat.

„Mit den Postings auf Facebook und Instagram wollen wir schnell, präzise und niederschwellig Informationen für die Griesheimer und alle anderen Interessierten zur Verfügung stellen. Wichtig ist uns hier die Teilhabe der Bürger an der Entwicklung – so wie es bereits seit Projektbeginn praktiziert wird“, führt SEGG-Geschäftsführer Jens Gottwald aus. Die Kanäle werden zum einen Zahlen, Daten und Fakten zum Bauvorhaben liefern, aber beispielsweise auch historische Anekdoten rund um das Areal erzählen.

Freiluft-Ausstellung: Eine Reise in die Vergangenheit

Wer sich besonders für die durchaus bewegte Geschichte der Konversionsfläche Süd-Ost interessiert, kann seit Dienstag, den 19. Juli 2022 im Rahmen der Freiluft-Ausstellung „Damals | Autrefois | Then“ des Griesheimer Fotografen Marcel Rauschkolb in die Vergangenheit Griesheims eintauchen.

Die Ausstellung erstreckt sich in Form von großformatigen Fotografien an Bauzäunen und diversen multimedialen Stationen rund um das aktuell noch brachliegende Gelände. Der Start befindet sich am östlichsten Ende der Nehringstraße, die Ausstellung ist frei zugänglich. Wer es nicht selbst zur Ausstellung schafft, kann sich über die Kanäle @zukunftgriesheim auf Instagram und Facebook einen Eindruck verschaffen.

Ps

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