Kitas und Schulen sind zu

Kreis folgt nach hohen Infektionszahlen der Corona-Bundesnotbremse

Kreis Groß-Gerau – Der Kreis Groß-Gerau muss wegen anhaltend hoher Corona-Infektionszahlen die Bundesnotbremse ziehen. Bundestag und Bundesrat haben sich auf Änderungen des Infektionsschutzgesetzes geeinigt und dabei unter anderem auch bundesweit gültige Grenzwerte für Wechsel- und Distanzunterricht festgelegt. Ab einer Inzidenz von 165 an drei aufeinanderfolgenden Tagen werden Schulen und Kitas geschlossen.

„Wir haben im Kreis an drei aufeinanderfolgenden Tagen mehr als 165 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner*innen binnen sieben Tagen registriert und damit den Inzidenz-Grenzwert überschritten, da bleibt uns nach den neuen bundeseinheitlichen Regelungen im Infektionsschutzgesetz keine Wahl“, sagte Will. Der Anstieg war in den vergangenen Tagen deutlich. Am Dienstag, 20. April 2021, lag die Inzidenz bei 167,9; am Mittwoch bei 178,1; am Donnerstag bei 187,3 und am Freitag 181,3.

„Ich weiß, wie belastet die Eltern aktuell in der Corona-Pandemie sind. Noch liegen uns keine Details vor, wie wir die Notbetreuung in den Kitas regeln werden. Das hängt nun von den Ausführungen in der Landesverordnung ab. Sobald diese vorliegen, werden wir darüber informieren. Die Menschen im Kreis müssen sich auf weitere, zusätzliche Belastungen einstellen.“

ggr

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