Ines Claus trifft die Hospiz Groß-Gerau Stiftung

Tag der Kinderhospizarbeit

GROSS-GERAU – Anlässlich des Tages der Kinderhospizarbeit hat die CDU-Wahlkreisabgeordnete und Fraktionsvorsitzende der CDU im Hessischen Landtag am 10. Februar 2023 das Hospiz Groß-Gerau im Wahlkreis begrüßen können. Dr. Harald Braun und Dr. Marcus Geist aus dem Stiftungsvorstand informierte sie über deren Arbeit vor Ort und Ines Claus übergab eine Zuwendung.

Die Hospiz Groß-Gerau Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen aus dem Kreis Groß-Gerau im Falle einer Diagnose, an deren Ende ein unvermeidlicher Abschied steht, eine Anlaufstelle sowie unkomplizierte und unbürokratische Unterstützung zu bieten. Hierbei steht nicht nur der Erkrankte selbst, sondern auch seine Angehörigen im Fokus. Der Kreis Groß-Gerau verfüge aktuelle als der einzige hessische Landkreis über kein stationäres Hospiz. Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, dies zu ändern. Die Stiftung sucht durch Öffentlichkeitsarbeit und Aktionen Unterstützer sowie Spenden für dieses Projekt.

„Die Arbeit der Hospizstiftung ist für unseren Kreis sehr wichtig und das Anliegen eines stationären Hospizes ist absolut zu unterstützen. Eine stationäre Betreuung und Begleitung für Sterbenskranke ermöglicht ein würdevolles Abschiednehmen.“, so die Abgeordnete Claus nach dem Treffen. „Am heutigen Tag ist Tag der Kinderhospizarbeit ist es mir ein Anliegen auf diese Arbeit aufmerksam zu machen. Die Begleitung von Erkrankten und deren Angehörigen kann jeden treffen.“ Mit einer Landeszuwendung in Höhe von 1.000 Euro konnte Claus das Projekt unterstützen.

Der Tag der Kinderhospizarbeit wurde am 10. Februar 2006 vom Deutschen Kinderhospizverein e.V. ins Leben gerufen. Seitdem findet er jährlich an diesem Tag statt. Er hat das Ziel, die Inhalte der Kinder- und Jugendhospizarbeit und ihre Angebote stärker in der gesellschaftlichen Wahrnehmung zu verankern. Zudem sollen Menschen von der Sinnhaftigkeit ehrenamtlichen Engagements überzeugt werden und die finanzielle Unterstützung sichergestellt werden. Das Thema „Tod und Sterben von jungen Menschen“ sollte dabei kein Tabuthema. Dieser Tag fordert die Gesellschaft auf, solidarisch an der Seite betroffener Familien zu sein.

(PM)

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