Gedenkveranstaltung anlässlich des 80. Jahrestags des Kriegsendes in Darmstadt am 25. März 1945

v.l.n.r. Stellvertretende US-Generalkonsulin Jennifer DeWitt Walsh, Oberbürgermeister Hanno Benz und Colonel Troy Danderson (Garrison Commander, US-Heeresgarnison Wiesbaden). Quelle: Wissenschaftsstadt Darmstadt

Mit dem Einmarsch US-amerikanischer Truppen am 25. März 1945 endete für die Stadt Darmstadt der Zweite Weltkrieg. Anlässlich des 80. Jahrestags dieses Ereignisses gedachten am heutigen Dienstag (25.) die Wissenschaftsstadt Darmstadt und Vertreter der USA bzw. des in Deutschland stationierten US-Militärs jenen Menschen, die damals ihr Leben eingesetzt haben, um den Zweiten Weltkrieg zu beenden und das Fundament für Frieden, Demokratie und internationale Verständigung zu legen.

Im Rahmen der Gedenkveranstaltung auf dem Luisenplatz sagte Oberbürgermeister Hanno Benz: „Als Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt betrachte ich es als unsere Pflicht, an das Leid und die Zerstörung, die durch die nationalsozialistische Diktatur und den von Deutschland ausgehenden Zweiten Weltkrieg verursacht wurden, zu erinnern. Unsere Erinnerung gilt auch den Soldaten der alliierten Streitkräfte, die ihr Leben dafür eingesetzt haben, damit das zugrunde gerichtete Deutschland und seine Bevölkerung wieder in Freiheit und Frieden leben konnten. Das Vertrauen in die Demokratie und die Solidarität der Menschen sind Werte, die unsere Gesellschaft prägen und als Grundlage für Frieden und internationale Verständigung dienen.“

Neben Oberbürgermeister Hanno Benz nahmen die stellvertretende US-Generalkonsulin Jennifer DeWitt Walsh, Colonel Troy Danderson (Garrison Commander, US-Heeresgarnison Wiesbaden), Stadtrat Michael Kolmer, Stadtrat Paul Georg Wandrey, Stadtrat Dr. Wolfgang Gehrke und die stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin, Ulrike Schmidbauer, an der Veranstaltung teil. Im Anschluss an die Redebeiträge wurden die Flaggen der USA, der BRD und der Wissenschaftsstadt Darmstadt auf dem Luisenplatz gehisst. Beim daran anschließenden Empfang im Magistratssaal trugen sich die US-amerikanischen Vertreter in das Goldene Buch der Wissenschaftsstadt Darmstadt ein.

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