Frauenpreis für Lohngleichheit

Hessens Sozialminister Kai Klose überreichte den LAG-Sprecherinnen Judith Kolbe (links, Leiterin des Büros für Frauen und Chancengleichheit des Kreises Groß-Gerau) und Jennifer Muth (Riedstädter Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte) den ersten hessischen Frauenpreis für Lohngleichheit. Foto: Kreisverwaltung

Auszeichnung geht an hessische Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte

KREIS GROSS-GERAU – Die Landesarbeitsgemeinschaft der hessischen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten (LAG) erhält den ersten hessischen Frauenpreis für Lohngleichheit. Sozial- und Integrationsminister Kai Klose überreichte den LAG-Sprecherinnen am 16. Dezember in einer hybriden Veranstaltung den mit 10.000 Euro dotierten Preis.

Mit dem Preis macht Hessen Unternehmen, Betriebe, Vereine und Organisationen sichtbar, die sich aktiv und erfolgreich für die Lohngleichheit von Frauen und Männern und damit beispielhaft für Gleichberechtigung einsetzen. „Die LAG macht seit Jahren in besonderer Weise auf das Thema Lohngleichheit aufmerksam und sensibilisiert Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft durch ihre konsequente Arbeit“, erklärte Klose. „Mit ihrem außerordentlichen Engagement für Lohngleichheit haben sich die kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten in Hessen diesen Preis mehr als verdient“, sagte Ekin Deligöz, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Das Büro für Frauen und Chancengleichheit des Kreises Groß-Gerau ist seit Jahrzehnten in der LAG engagiert. Die Leiterin des Büros für Frauen und Chancengleichheit, Judith Kolbe, ist Teil des sechsköpfigen Sprecherinnen-Teams. Sie sagt: „Wir freuen uns sehr über diesen Preis und die damit verbundene Anerkennung unserer Arbeit. Das Preisgeld ist gut angelegt. Wir haben schon viele Ideen, wie wir die Lohngleichheit in Hessen weiter vorantreiben können.“

(PS)

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