Alles aus einem Haus
KREIS GROSS-GERAU – Im Rahmen der von der Wirtschaftsförderung des Kreises organisierten Unternehmensbesuche stattete Erster Kreisbeigeordneter Adil Oyan der atrikom fulfillment Gesellschaft für Projekt-Dienstleistungen mbH in Gustavsburg einen Besuch ab. Für die Wirtschaftsförderung des Kreises Groß-Gerau war Hans Peter Imhof bei dem Termin mit dabei. Da es bei dem Besuch auch um Fragen der Erneuerbaren Energien ging, begleitete Hendrik Frey von der ETech Rhein-Main die beiden. Für die Stadt Ginsheim-Gustavsburg nahm Sabine Flügel von der dortigen Wirtschaftsförderung teil.
Das Dienstleistungsunternehmen vereint Waren- und Werbemittel-Logistik, Mailing- und Response-Management sowie Promotion-Aktionen aus einer Hand. Wie der Erste Kreisbeigeordnete von Geschäftsführer Daniel Deckers und Hartmut Richter, zuständig für Qualitätssicherung und Prozessentwicklung, erfuhr, hat das Unternehmen neben dem Hauptsitz in Gustavsburg noch Standorte u.a. in Bischofsheim, Mainz und Nieder-Olm. In Bodenheim befindet sich derzeit ein weiterer Standort im Bau.
Die rund 50 Mitarbeitenden in Gustavsburg sind in der Verwaltung, Druckerei, Kommissionierung und im Lager eingesetzt. Auch ein Call-Center für Kundenfragen und technischen Support für bestimmte Produkte wird dort betrieben. Umgeschlagen werden Waren aller Art, von hochwertigen Küchengeräten über Lebensmittel und Werbegeschenke. Das Unternehmen übernimmt das Fracht- und Zustellmanagement inklusive Zollabwicklung, ebenso wird Retouren-Management betrieben.
Atrikom fulfillment ist ein Ausbildungsbetrieb und hat zahlreiche Audits durchlaufen sowie Zertifizierungen, z.B. für Medizin- und Bio-Produkte, erhalten.
Das Unternehmen legt hohen Wert auf Nachhaltigkeit. So ist beispielsweise für den Neubau in Bodenheim die Stromgewinnung aus Photovoltaik vorgesehen. Auch am Hauptsitz in Gustavsburg ist dies in der Diskussion.
Beim abschließenden Rundgang durch den Betrieb zeigte sich Adil Oyan beeindruckt von der Vielfalt der Tätigkeiten und des auch für Betriebsfremde zu spürenden sehr guten Betriebsklimas. „Ein wahrer Vorzeigebetrieb – hier fühlt man sich als Kunde verstanden und bestens versorgt und als Mitarbeiterin und Mitarbeiter wohl, das sieht man“, dankte der Erste Kreisbeigeordnete zum Abschluss des Besuchs für die interessanten Einblicke.
(PS)