Oberbürgermeister Benz versichert Partnerstadt Nahariya die Solidarität Darmstadts
DARMSTADT – Mit Entsetzen und Abscheu hat Darmstadt auf den von der radikalislamischen Terrormiliz Hamas entfesselten Krieg gegen die Bürgerinnen und Bürger Israels reagiert.
„Wir sind erfüllt von Trauer und Sorge – Trauer um die vielen Hundert Menschen, die den barbarischen Gewaltakten bereits zum Opfer gefallen sind, Sorge um die Verschleppten, die von der Hamas jetzt als Geiseln gehalten und gequält werden. Das ganze Mitgefühl der Darmstädterinnen und Darmstädter gilt den Betroffenen und ihren Angehörigen“, erklärte Oberbürgermeister Hanno Benz, der am heutigen Montag in einem Schreiben an Ronen Marelly, den Bürgermeister von Nahariya, den Partnern Darmstadts tiefempfundene Solidarität versichert hat.
Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hatte am 31. Mai dieses Jahres eine offizielle Städtepartnerschaft mit der israelischen Stadt beschlossen, zu der Darmstadt schon seit Jahrzehnten enge freundschaftliche Beziehungen unterhält.
„Das Ausmaß der Gewalt, des Hasses, die Brutalität und die menschenverachtende Haltung, die sich darin offenbart – dies hat uns erschüttert, und es macht noch immer fassungslos“, so OB Benz. „Die Menschen Israels, und insbesondere in unserer Partnerstadt in Nahariya, wissen uns an ihrer Seite. Wir verurteilen diesen verbrecherischen Angriff, wir fordern den sofortigen Stopp der Terrorakte, und – auch dies muss klar gesagt werden – wir verurteilen es ebenso in aller Schärfe, dass in Deutschland Bekundungen von Sympathie oder gar Freude über das verbrecherische Vorgehen der Hamas geäußert werden. Dies kann und darf nicht sein.“
(PS)