Endlich Erstklässler!

Symbolbild: Pixabay

Albert-Schweitzer-Schule feiert mit Staatssekretär Burghardt Einschulung

MÖRFELDEN-WALLDORF – 59.000 Erstklässlerinnen und Erstklässler und deren Eltern freuen sich in Hessen auf den Schulanfang. So auch die insgesamt 51 ABC-Schützen der Albert-Schweitzer-Grundschule in Mörfelden-Walldorf, die heute gemeinsam mit Digitalstaatssekretär Patrick Burghardt ihre Einschulung gefeiert haben.

„Schulanfang ist kein Lernanfang, die Kinder bringen viele Kompetenzen aus unseren frühkindlichen Bildungseinrichtungen mit, die das Ankommen in der Schule erleichtern“, erklärte Burghardt. Und Hessen hat bei der Vorbereitung für dieses Schuljahr einmal mehr alles dafür getan, dass Eltern ihre Kinder auch guten Gewissens in die Obhut der Schulen geben können. Bereits vor den Ferien wurden die Schulen über die Planungen für das neue Schuljahr informiert. Dazu zählen unter anderem Präsenzunterricht sowie erweiterte Test- und Schutzmaßnahmen in den ersten Wochen nach Schuljahresbeginn.

„Neuer Tagesablauf, neue Eltern, neue Lehrerinnen und Lehrer.“

Auch die Eltern würden gewissermaßen „eingeschult“, so der Staatssekretär. „Neuer Tagesablauf, neue Eltern, neue Lehrerinnen und Lehrer. Die Schulen sind gut aufgestellt. Nicht nur durch die Pandemie, sondern auch ganz generell steigen die Anforderungen an unsere Schulen“, erläuterte Burghardt. Dem begegne das Land seit Jahren mit einem kontinuierlichen Ausbau der Lehrerstellen: Im neuen Schuljahr besuchen 787.000 Kinder und Jugendliche eine der hessischen Schulen. Dem stehen 55.680 Lehrerstellen gegenüber. „Das ist ein Allzeithoch“, so Burghardt. Damit sichere Hessen die Qualität des Bildungs- und Betreuungsangebots und sorge gleichzeitig für eine immer bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Wie auch im vorangegangenen Jahr, legt Hessen in den Grundschulen im Fach Deutsch einen großen Schwerpunkt. Alle Kinder sollen von Anfang an in der Schule mitreden können. „Deshalb sind Vorlaufkurse für Kinder im Vorschulalter ohne ausreichende Sprachkenntnisse mittlerweile verpflichtend. Außerdem bietet Hessen in der dritten und vierten Jahrgangsstufe für alle Schülerinnen und Schüler eine Unterrichtsstunde Deutsch zusätzlich an“, unterstreicht der Staatssekretär. Methoden wie „Schreiben nach Gehör“ wurden abgeschafft.

Zunehmende Digitalisierung in der Grundschule in Mörfelden-Walldorf

Auch wenn es in der Grundschule vor allem um die Vermittlung grundlegender Kompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen geht, schreite die Digitalisierung der Grundschulen stetig voran. „Ein Großteil der Schulen ist mittlerweile an schnelles Glasfasernetz angeschlossen, auch die Albert-Schweitzer-Grundschule in Mörfelden-Walldorf. Zudem haben alle Lehrkräfte ein Notebook oder Tablet zum Einsatz im Unterricht erhalten und auch zahlreiche Schülerinnen und Schüler profitieren von der Ausstattung mit digitalen Endgeräten“, so der Staatssekretär. Seit dem vergangenen Jahr begeistere zudem der neue „Digitaltruck“ der Landesregierung auf seiner Tour durch Hessen Grundschülerinnen und Grundschüler für die Technologien der Zukunft. „Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern einen schönen Start und viel Erfolg für den neuen, spannenden Lebensabschnitt!“

Hintergrund

Bereits seit 1999 besuchen die Mitglieder der Hessischen Landesregierung zu Beginn des neuen Schuljahrs landesweit Einschulungsfeiern an Grund- und weiterführenden Schulen und wünschen den Schülerinnen und Schülern eine erfolgreiche Schullaufbahn. Alle ersten Klassen der besuchten Schulen erhalten bei den Feiern einen Gutschein für einen Schulausflug.

(PS)

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