Im März geht es weiter – Zunächst keine Duelle gegen deutsche Teams
Durch das 1:1 bei Fenerbahce Istanbul hat Eintracht Frankfurt Platz eins in der Gruppe D der UEFA Europa League eingetütet. Ebenso wie die sieben weiteren Gruppensieger sind die Adlerträger damit direkt für das Achtelfinale qualifiziert. Dieses wird jeweils donnerstags am 10. und 17. März 2022 ausgetragen. Die Eintracht hat im Rückspiel Heimrecht, wie der Verein auf seiner Homepage erklärte.
Die Play-off-Runde am 17. und 24. Februar können die Adlerträger demnach entspannt verfolgen. Hier ermitteln die Gruppenzweiten aus der Europa League und die Gruppendritten aus der Champions League acht weitere Teilnehmer an der Round of 16. Die Eintracht bekommt am 25. Februar ab 13 Uhr in Nyon eines dieser acht Teams zugelost. Dabei ist gemäß dem Reglement ausgeschlossen, dass sich zwei Teams aus demselben Verband gegenüberstehen.
Dortmund und Leipzig müssen sich noch qualifizieren
Leverkusen, Dortmund und Leipzig sind im neuen Jahr ebenso in der Europa League dabei, wobei sich der BVB und Leipzig als Absteiger aus der Königsklasse in der Play-off-Runde erst noch für das Achtelfinale empfehlen müssen. Bayer stand bereits nach dem fünften Spieltag als Gruppensieger fest.
In der Runde der letzten Sechzehn sind dann deutsch-deutsche Modelle nach dem Reglement noch ausgeschlossen. Mögliche Gegner der Eintracht wären nach jetzigem Stand aber zum Beispiel die italienischen Teams SSC Neapel, Lazio Rom, Atalanta Bergamo, dazu der FC Porto oder die Glasgow Rangers. Auch ein Wiedersehen mit dem bisherigen Gruppengegner Olympiakos Piräus wäre nach Angaben der Eintracht möglich.
Ab sofort ohne Auswärtstorregel
Für die Eintracht ist dann in der K.-o.-Phase erstmals relevant, dass es die Auswärtstorregel nicht mehr gibt. Bei Torgleichheit nach Hin- und Rückspiel geht’s seit dieser Saison in den UEFA-Wettbewerben weiter mit Verlängerung. Angestoßen werden die Play-off- und die Achtelfinalpartien weiterhin um 18.45 und 21 Uhr.
Von Stephan Köhnlein