Landrat überreicht Wolfgang Hedderich die Urkunde
Groß-Gerau – Seine Aufgabe ist es, die Jagdbehörde des Kreises Groß-Gerau in allen jagdfachlichen und jagdrechtlichen Fragen zu beraten, zwischen Jägerschaft und Behörden zu vermitteln und bei widerstreitenden Fragen einen gütlichen Ausgleich zu finden: So umreißt das Gesetz die Aufgaben des Kreisjagdberaters – und in diesem Sinne hat Ulrich Zacheiß das Ehrenamt in den vergangenen zehn Jahren (2,5 Amtsperioden) ausgeführt.
Aus privaten Gründen haben Zacheiß und sein Stellvertreter Eckard Höfle ihre Bestellung niedergelegt. Landrat Thomas Will dankte den Beiden für das große Engagement und die vertrauensvolle Zusammenarbeit. „Jagdberater sind Mittler zwischen Behörden und Jägerschaft und genießen als Ansprechpartner das Vertrauen beider Seiten“, sagte der Landrat. „Diese Aufgabe haben beide engagiert und mit viel fachlicher Kompetenz ein Jahrzehnt lang erfüllt.“
Einem Vorschlag des Kreisjägervereins folgend, bestellte Landrat Will jetzt im Landratsamt Wolfgang Hedderich aus Trebur für die kommenden vier Jahre zum neuen Kreisjagdberater. Ihm zur Seite steht als Stellvertreter Rolf Schilling aus Riedstadt. Hedderich ist bereits seit 2012 als Niederwildsachkundiger der Hegegemeinschaft „Rheinauen“ und seit 2013 auch als Vorsitzender tätig. Auch war er jahrelang Jagdpächter, sodass er vielfältige Erfahrungen in jagdrechtlichen und jagdpraktischen Dingen sammeln konnte. Im guten Zusammenspiel zwischen Behörden und Jägerschaft nicht zu vergessen ist auch der Kreisjagdbeirat, dessen Vorsitzender Norbert Schmidt wie auch der Vorsitzende des Kreisjägervereins Groß-Gerau, Johann Georg Miller, bei der Übergabe der Urkunden mit dabei war.
ggr
Foto: Kreisverwaltung