Bombenfund in Darmstadt-Kranichstein

Bombenfund in Darmstadt-Kranichstein: Übersichtskarte Fundort und Absperrungen ©Polizeipräsidium_Südhessen

DARMSTADT-KRANICHSTEIN – Im Darmstädter Stadtwald im Bereich des Monumentwegs südlich von Kranichstein wurde heute morgen eine etwa 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg im Rahmen von Sondierungsmaßnahmen des Kampfmittelräumdienstes entdeckt.

Für die kontrollierte Entschärfung wurde ein Sicherheitsradius von 1000 Meter festgelegt. Aktuell werden Evakuierungsmaßnahmen umgesetzt. Die davon betroffenen Bürgerinnen und Bürger werden in diesem Zusammenhang zusätzlich über das Warnsystem hessenWARN informiert. Für alle Anwohnerinnen und Anwohner, die ihre Wohnungen verlassen müssen, wurden zwei Anlauf- und Versorgungsstellen eingerichtet. Diese befinden sich am Jugendzentrum am Brentanosee und in der Alsfelder Straße vor der Sporthalle.

Die Entschärfung der Bombe ist für den heutigen Abend geplant. Aktuell ist der Bereich rund um den Fundort von der Polizei abgesperrt. Rund um den gesperrten Bereich wird es voraussichtlich zu Verkehrsbehinderungen kommen. Der Flugraum über dem betroffenen Gebiet wird ebenfalls gesperrt werden. Bei dem betroffenen Bereich handelt es sich um das Umfeld folgender Straßen:

– Kranichsteiner Straße,
– Dieburger Straße,
– Gruberstraße,
– Theodor-Reh-Straße,
– Parkstraße,
– Bereich östlich der Flotowstraße,
– Stadtwaldgebiet.

Ortskundige werden gebeten, den Bereich für die Dauer des Einsatzes weiträumig zu umfahren.

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat ein Infotelefon für weitere Rückfragen unter der Rufnummer 06151 / 13-2060 eingerichtet. Ein Pressesprecher der Wissenschaftsstadt Darmstadt ist als Ansprechpartner für die Medien vor Ort und telefonisch unter der Rufnummer 0175 / 9681614 zu erreichen.

Parallel informiert die Polizei über Twitter @Polizei_SuedHE über die aktuelle Lage und deren Entwicklung. Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Südhessen
Pressestelle
Klappacher Straße 145
64285 Darmstadt
Kathy Rosenberger
Telefon: 06151 / 969 – 13120
Mobil: 0172 / 859 4388

Pressestelle (zentrale Erreichbarkeit)
Telefon: 06151 / 969 – 13500
E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de

(stip)

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