„Die Videoschutzanlage auf dem Luisenplatz zeigt uns, dass eine solche Maßnahme nicht nur die Aufklärung von Delikten erleichtert, sondern auch Straftaten vorbeugt und das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen stärkt“, erklärte Wandrey. „Ich begrüße es deshalb sehr, dass die hessische Landesregierung plant, nicht erst dann die Möglichkeit einer Videoschutzanlage zu bieten, wenn eine Gefahrenlage vorherrscht, sondern dass sie den präventiven Charakter einer möglichen Anlage in den Vordergrund rückt.“
Wandrey betont, dass die Einführung zusätzlicher Systeme in engem Austausch mit der Landespolizei und unter strengen Datenschutzrichtlinien erfolgen muss. „Es ist wichtig, dass wir die Privatsphäre der Bürgerinnen und Bürger respektieren und sicherstellen, dass Videoschutzanlagen auch weiterhin sehr verantwortungsvoll eingesetzt werden“, so Wandrey weiter.
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt wird in den kommenden Wochen die Möglichkeiten prüfen, wie die neuen Maßnahmen in die bestehende Sicherheitsarchitektur integriert werden können. „Wir werden dazu auch eng mit der Landesregierung zusammenarbeiten, um die bestmöglichen Lösungen für unsere Stadt zu finden“, so Wandrey.