„Was heißt schon alt?“
KREIS GROSS-GERAU – Das vor drei Jahren von der städtischen Beratungs- und Koordinationsstelle Altenhilfe Kelsterbach initiierte und verwirklichte Fotoprojekt „Was heißt schon alt?“, ist vom 24. April bis 31. Mai als Ausstellung im Foyer des Landratsamts Groß-Gerau, Wilhelm-Seipp-Straße 4, zu sehen.
Gezeigt werden auf 13 Präsentationsbannern Fotografien von Menschen, die in Kelsterbach leben, lebten oder in Bezug zur Stadt stehen. Die Fotos werden flankiert von Texten und kurzen Informationen rund ums Älterwerden, die für alle Betrachter*innen interessant sein können, gleich, aus welcher Kommune sie stammen. Informative und kurzweilige biografische Begegnungen bei der Umsetzung des Projekts spiegeln sich in den Bildern wider. Die Fotografien und Texte thematisieren den persönlichen Umgang der Abgebildeten mit dem Alter und dem Älterwerden. Es gibt keine feste Reihenfolge, in der die Roll-ups betrachtet werden sollten – jedes spricht allein für sich.
Die Ausstellung war bereits in Kelsterbach an mehreren Stellen, wie beispielsweise im Fritz-Treutel-Haus, in der Stadt- und Schulbibliothek und in den örtlichen Pflegeeinrichtungen, zu sehen. Weil die Fotos ein ortsübergreifendes Sujet thematisieren, hatten die Initiator*innen die Idee, die Ausstellung auch über die Stadtgrenzen hinaus zu präsentieren, erklärt Volker Brambilla von der Beratungs- und Koordinationsstelle Altenhilfe der Stadt. Nachdem Corona nun keinen Hinderungsgrund mehr darstellt und das Foyer des Landratsamts wieder ohne Einschränkung zugänglich ist, macht das Fotoprojekt ab sofort Station in Groß-Gerau.
Zugang zur Ausstellung haben Besucher*innen während der üblichen Öffnungszeiten des Landratsamts-Foyers.
(PS)