Barrierefreier Ausbau der Haltestellen Im Rod startet

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Teil- und Vollsperrung geplant

NAUHEIM – Im Zuge des barrierefreien Ausbaus der Bushaltestellen in Nauheim steht der nächste Bauabschnitt bevor. Ab dem 12. Januar 2023 – je nach Witterung – sollen die zwei Haltestellen „Im Rod“ ausgebaut werden. Dazu sind zunächst eine Teilsperrung der Fahrbahn sowie eine Vollsperrung des Gehweges nötig.

Gemeinsam mit der Lokalen Nahverkehrsgesellschaft mbH Kreis Groß-Gerau (LNVG) arbeitet die Gemeinde Nauheim seit 2021 daran, die Haltestellen im Ortsgebiet so umzubauen, dass alle Personen den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) barrierefrei nutzen können. Dazu werden zum Beispiel die Bordsteine abgesenkt oder ein taktiles Leitsystem integriert.

Ab dem 12. Januar 2023 – je nach Witterung – steht nun der barrierefreie Ausbau der beiden Bushaltestellen „Im Rod“ an. Ausgehend von der Hausnummer 39 bis zur Brücke über den Schwarzbach wird dort ein Gehweg voll sowie die Fahrbahn teilweise gesperrt. Außerdem muss der Fußweg entlang des Schwarzbachs, der die Straße „Im Rod“ mit der Straße „In den Niederwiesenäckern“ verbindet, gesperrt werden.

Ersatzhaltestellen werden arrangiert

Die ursprünglichen Haltestellen des ÖPNV entfallen, dafür werden Ersatzhaltestellen eingerichtet. Durch die halbseitige Fahrbahnsperrung wird der Verkehr mittels Baustellenampeln geführt. Die Sperrung wird voraussichtlich bis Ende März 2023 bestehen.

Nach Fertigstellung des barrierefreien Ausbaus der Haltestellen „Im Rod“ sollen weitere Bushaltestellen ausgebaut werden. 2023/2024 sind zunächst die Haltestellen „Sportplatz“ (Schillerstraße/Unter der Muschel/Taunusstraße sowie Königstädter Straße/Schillerstraße) und „Gewerbepark Süd“ geplant.

2024/2025 sollen dann die Haltestellen in der Rüsselsheimer Straße und in der Groß-Gerauer-Straße/Bahnhofstraße folgen.

Der barrierefreie Haltestellenausbau in Nauheim findet in Kooperation mit der LNVG statt und wird aus Mitteln des Mobilitätsfördergesetzes (MobiFöG) und des Finanzausgleichsgesetzes (FAG) des Landes Hessen gefördert.

(PS)

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