Krisenstab zur Covid-19-Pandemie

Symbolbild: Pixabay

Trend zu rückläufigen Fallzahlen erreicht die Kliniken

DARMSTADT – Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung vom 17. August, weiter mit der Entwicklung des Infektionsgeschehens in der Stadt beschäftigt. Wie das Gesundheitsamt mitteilt, hält der Trend zu rückläufigen Fallzahlen in Darmstadt an. Für die Stadt sind für den 17. August 99 laborbestätigte Fälle von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 57.342 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. Die Inzidenz liegt bei 339.

Langsam erreicht der aktuelle Trend auch die Darmstädter Krankenhäuser, wie das Klinikum berichtet. So gingen die dokumentierten Hospitalisierungszahlen leicht runter, aber auch die Fallzahlen von Mitarbeitern in Isolation sind rückläufig: „Nachdem dies zunächst nur für die Zahl der Neuinfektionen galt, spiegelt sich die positive Entwicklung nun glücklicherweise auch in den Krankenhäusern wieder. Dies gilt zum einen für die Patientenzahlen aber auch für erkrankte Mitarbeitende, was für die Stabilität der Gesundheitsdienste eine wichtige Entwicklung ist. Denn diese stehen nach wie vor gerade bei Notfällen unter einem hohen Druck. Es gilt daher weiterhin: Jede vermiedene Infektion hilft unserem Gesundheitssystem“, erklärt dazu Oberbürgermeister Jochen Partsch.

Auf Normal- und Intensivstation befinden sich im Klinikum Darmstadt 45 (8), im Elisabethenstift 15 (3), im Alice-Hospital 7 Patientinnen und Patienten mit Covid-19 und in den Kinderkliniken 1 Kind.

Die Lage in Pflegeheimen und Kitas ist stabil.

Der Krisenstab kommt am 24. August zu seiner nächsten Sitzung zusammen.

(PS)

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein