Krisenstab zur Covid-19-Pandemie

Symbolbild: Pixabay

Infektionsgeschehen in der Stadt schwächt sich weiter ab

DARMSTADT – Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung vom heutigen Mittwoch, 10. August, weiter mit der Entwicklung des Infektionsgeschehens in der Stadt beschäftigt. Dieses ist nach dem vorläufigen Höhepunkt der Sommerwelle in Kalenderwoche 28 mit 1714 Fällen in Darmstadt aktuell weiterhin rückläufig. In der abgelaufenen KW 31 wurden für Darmstadt noch 829 Fälle registriert.

„Nach Einschätzung unseres Gesundheitsamtes setzt sich aktuell der bundesweite Trend zu sinkenden Fallzahlen auch in Darmstadt fort“, erklärt dazu Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Nach wie vor sind die Zahlen aber mit Blick auf eine vermutlich hohe Dunkelziffer bei den Infektionen nicht zu hundert Prozent aussagekräftig. Es bleibt dabei: Wenn wir nicht mit hohen Infektionszahlen in den Herbst gehen und wieder viele Schwerkranke riskieren wollen, müssen wir weiter vorsichtig und umsichtig sein.“

134 neue Fälle

Wie das Gesundheitsamt mitteilt, sind für die Wissenschaftsstadt Darmstadt für den heutigen Mittwoch 134 laborbestätigte Fälle von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 56.796 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. Die Inzidenz liegt bei 435. In den Darmstädter Kliniken bleibt die Situation trotz moderat sinkender Covid-Patientenzahlen angespannt. So blickt etwa das Klinikum schon jetzt mit Sorge auf das Ende der Ferienzeit. Auf Normal- und Intensivstation befinden sich im Klinikum Darmstadt 59 (7), im Elisabethenstift 16 (3), im Alice-Hospital 7 (0) Patientinnen und Patienten mit Covid-19.

Aus den Pflege- und Betreuungseinrichtungen gibt es derzeit keine besonderen Vorkommnisse zu vermelden.

Der Covid-Krisenstab kommt am 17. August, zu seiner nächsten Sitzung zusammen.

(PS)

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