Nauheim – Die Bilder und Nachrichten von und über den Krieg in der Ukraine machen uns hierzulande betroffen. Mitten in Europa gibt es Bombenangriffe, Verletzte und Tote. Tausende Menschen sind auf der Flucht. Auch im Kreis Groß-Gerau kommen immer mehr Hilfesuchende an und viele Menschen möchten helfen.
Doch was genau wird eigentlich benötigt? Und wie können Sie am besten helfen? Um Hilfsangebote bedarfsgerecht abzustimmen, wird die Gemeinde einen Infomail-Verteiler einrichten. Bestimmte Sachspenden, Fahrdienste oder Übersetzungen – per E-Mail informieren wir den interessierten Personenkreis künftig wöchentlich darüber, was gerade in Nauheim gebraucht wird.
Sie möchten die Info-Mail erhalten und über verschiedene Einsatzmöglichkeiten informiert sein? Dann schreiben Sie uns eine Mail an san@nauheim.de. Die Gemeinde meldet sich bei Ihnen, sobald es Bedarf gibt.
Ab sofort gesucht: Dolmetscher*innen und Wohnraum!
Um Geflüchtete vor Ort bestmöglich und unkompliziert zu unterstützen, sucht die Gemeinde Nauheim zunächst ukrainisch-sprachige Dolmetscher*innen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Alle Interessierten werden gebeten, sich an die Soziale Anlaufstelle Nauheim (san@nauheim.de) zu wenden.
Auch wer ein Zimmer, eine Wohnung oder jegliche andere Art von Unterkunft für Geflüchtete zur Verfügung stellen möchte, kann sich bei der Gemeinde melden. Die Kommune vermittelt bei Bedarf und meldet Angebote auch der Kreisverwaltung Groß-Gerau weiter. Kontaktstelle ist die Soziale Anlaufstelle Nauheim (san@nauheim.de).
Die Soziale Anlaufstelle Nauheim steht darüber hinaus für alle weiteren Fragen rund um Hilfsangebote für ukrainische Geflüchtete zur Verfügung.
ggr