Geschenkeflut für bedürftige Kinder

Tanja Demuth (vorne) und Julia Galley mit einem Teil der Wunschbaum-Geschenke. Foto: Stadt Riedstadt

Alle Herzenswünsche der Wunschbaum-Aktion werden erfüllt

Riedstadt – Die Hilfsbereitschaft in der Büchnerstadt Riedstadt war in diesem Jahr wieder enorm: Alle 208 Herzenswünsche der Wunschbaum-Aktion wurden erfüllt. In den letzten Tagen ergoss sich eine wahre Geschenkeflut ins Riedstädter Rathaus.

Personalratsvorsitzende Tanja Demuth und ihre Stellvertreterin Julia Galley hatten gut zu tun, bis alle gute Gaben gezählt und mit der Liste der Wünsche bedürftiger Riedstädter Kinder und Jugendlicher abgeglichen waren. „Wir sind sehr gerührt nicht nur von der gezeigten Hilfsbereitschaft, sondern auch wie liebevoll und aufwendig die Geschenke eingepackt waren und welch kreative Verpackungen auch für sperrige Präsente gefunden wurden“, erzählt Demuth.

Auch im zweiten Corona-Jahr musste nicht auf die Herzenswunsch-Aktion verzichtet werden. Wie im letzten Jahr gab es auf der Homepage der Stadt einen virtuellen Wunschbaum, bei dem sich unter Weihnachtsbaumkugeln die einzelnen Herzenswünsche verbargen. Außerdem stand im Rathausfoyer eine Wunschbaum-Pinnwand mit Wunschzetteln, um auch denjenigen Schenkwilligen eine Teilnahme zu ermöglichen, die kein Internet zur Verfügung haben.

Bereits zum sechsten Mal gibt es in Riedstadt eine Wunschbaumaktion. In den ersten vier Jahren stand dabei ein festlich geschmückter Wunschbaum mit den Wunschzetteln der Kinder und Jugendlichen im Rathausfoyer. Das war in der Pandemie nun bereits zum zweiten Mal nicht möglich, doch wurde durch den virtuellen Wunschbaum im letzten Jahr und die hybride Lösung in diesem Jahr möglich gemacht, dass dennoch Herzenswünsche erfüllt werden konnten. Die Stadt stellt dabei sicher, dass nur wirklich hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche bedacht werden, die in Riedstadt leben.

„Ich freue mich sehr und bin tief berührt, dass die Riedstädterinnen und Riedstädter auch in dieser schweren Zeit der Pandemie wieder so viel Spendenbereitschaft gezeigt haben“, erklärt Bürgermeister Marcus Kretschmann.

ggr

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